Guadeloupe – Insel der schönen Wasser

Na, endlich geht’s mal wieder auf eine Reise nach längerer ungewollter Pause. Auf dem Flugticket (auch wenn es mittlerweile elektronisch ist) steht Paris – Point-a-Pitre. Von dem Flughafen Paris Orly startet man im Morgengrauen in Richtung der französischen Antillen nach Guadeloupe.

Eine kleine Insel, die zu Frankreich gehört und somit auch ein Teil Europas ist. Die Amtssprache ist Französisch, gesprochen wird aber das Kreolische Französisch als Dialekt, den man mit der Zeit auch versteht. Das Zahlungsmittel ist der Euro, gereist wird mit dem Personalausweis, da es sich um einen Inlandsflug handelt.

Aufgrund der Form nennt man sie auch Schmetterlings-Insel, unterteilt in Grand- Terre und Basse-Terre, mit der Hauptstadt Point-a-Pitre. Wo man nach ca. zehn Stunden Flug landen wird.

Mit einem Mietwagen oder Transfer geht es dann von Basse-Terre (Flughafen) quer über die Insel, mitten durch den wunderschönen Dschungel nach Basse-Terre zu der karibischen Seite.

Auf Guadeloupe ist die Auswahl an Hotels überschaubar, vorzugsweise nimmt man sich eine kleinere Pension oder mietet sich ein Ferienhaus in Küstennähe. Selbstversorgen kann man sich direkt vom Markt an der Strandpromenade oder dem Supermarkt in Nähe. Die Restaurants in der Umgebung sorgen auch für das leibliche Wohl.

Für uns Wasserratten sind die vier Tauchbasen am Strand des Plages de Malendure der Anziehungspunkt, von dort beginnen die Tauch und/oder Schnorchel Ausflüge. Die meisten Tauch oder Schnorchel Plätze befinden sich an der vorgelagerten Insel. Ob vom Strand aus oder mit dem Boot, ob flache oder tiefere Tauchgänge geplant sind, man befindet sich im Naturschutzgebiet Jacque Cousteau. Von Schildkröten, Rochen über Seepferdchen, Barrakuda, Sepien bis hin zu unzähligen kleineren Fischen und Korallen gibt es auch noch vier Wracks zu erkunden.

Zum Après-Dive gibt es nicht nur das obligatorische Dekobier, man gönnt sich einen Ti-Punch oder eine Planteur um in der Abendsonne das Meer….mehr zu genießen.

An tauchfreien Tagen gibt es das Rum-Museum mit Fabrik und Zuckerrohrplantagen zu besuchen, den aktiven Vulkan zu erkunden oder an einem der vielen kleine Strände mit ihren Mini-Strandbars zu chillen. Eine erlebnisreiche Führung gibt es in der Kakao- und Vanilleplantage mit Ihren Gaumenköstlichkeiten. Zum Abschluss als Highlight geht es „natürlich“ mit einer Tour durch den Dschungel zu den Wasserfällen, wo auch wir Wasserratten wieder auf unsere Kosten kommen. Denn es wird im Becken unterhalb des Wasserfalls gebadet, der unmittelbar seitlich des Vulkans an die Erdoberfläche strömt.