Jetzt gibt’s auf die Ohren

Welcher Taucher kennt das nicht wenn der Druckausgleich nicht direkt oder gar überhaupt nicht funktioniert. Abstieg verzögert sich oder Tauchgang muss abgebrochen werden. Solche Situationen will man nicht haben. Eine Lösung bietet zum Beispiel die Maske von Scubapro Pro Ear.

Die PRO EAR Maske ist nicht einfach eine andere Maske, sondern tatsächlich ein Konzept, das Tauchsicherheit und Komfort erhöht. Ein völlig anders Produkt das eine kurze Gewöhnungsphase ,bedingt durch die Silikonschalen mit den Druckausgleichsröhren und der besonderen Bandkonfiguration erfordert. Nach ein oder zwei Tauchgängen wird die PRO EAR aber so natürlich und komfortabel sein wie die bisherige Standardmaske.

Die Höhrfähigkeit bedarf ebenfalls einer gewissen Eingewöhnungszeit, absprachen sollten vorher geregelt sein denn die Akustik wird doch sehr eingeschränkt. Eine erhöhte Aufmerksamkeit gilt es jedoch beim aufsetzen der Maske auf das Gesicht und bei den Silikonschalen an den Ohren. Alle Dichtlippen sollte man auf den richtigen Sitz überprüfen, so dass diese glatt auf der Haut anliegen, möglichst keine Haare unter die Dichtlippen. Das Scheitelband ist mit einem Klettverschluss stufenlos einstellbar.

Beim Abtauchen atmet man einmal kurz durch die Nase aus um dem Maskenbarotrauma vorzubeugen, gleichzeitig verteilt sich die Luft gleichmäßig in die Silikonschalen am Ohr und beugt dem Druckausgleich vor. Falls Wasser in die Ohrschalen kommt (durch Undichtigkeit oder Abnehmen der Maske) ist es möglich, diese während des Tauchgangs zu entleeren. Es geschieht auf die gleiche Art wie bei herkömmlichen Masken. Das erhöhte Luftvolumen kann es evtl. sein dass das Ausblasen der Maske ein oder zweimal Wiederholt werden muss.

Speziell dazu entwickelt gibt es auch eine Kopfhaube mit seitlichen dünnerem Neopren , damit die Ohrmuscheln nicht so stark an den Kopf gepresst werden.

Im ganzen ein gute runde Alternative für das Problem Druckausgleich besser in den Griff zu bekommen.