Der Galileo2 oder auch einfach nur G2 genannt ist ein Tauchcomputer auf dem modernsten Stand der Technik und er ist wirklich für jede Erfahrungsstufe vom Beginner bis hin zum Tekki der perfekte Begleiter.
Wie auch seine Vorgänger aus der Galileo-Reihe, dem Terra, Luna und Galileo Sol, verfügt der G2 über eine super leichte intuitive 3-Tastenbedienung.
Die Menüführung ist auch wie bei seinen Vorgänger klar strukturiert, wodurch sich Kunden die bereits einen Galileo-Tauchcomputer hatten, kaum umgewöhnen müssen und man sich selbst als Neukunde eines G2 schnell und einfach zurecht findet.
Da frühere Modelle teilweise als zu wuchtig empfunden wurden, hat Scubapro die Bedürfnisse seiner Kunden ernstgenommen und die Größe des G2 entsprechend verkleinert.
Durch die Einführung des Farbdisplays und der dadurch viel besseren Ablesbarkeit im Gegensatz zu den herkömmlichen Matrixcomputer, sind trotz der Verkleinerung der Displaygröße alle Informationen super gut lesbar.
Zudem kann die Helligkeit der Farben entsprechend der Umgebung anpassen sodass selbst bei widrigsten Umständen die Sicherheit zur Ablesbarkeit gewährleistet ist.
Selbst die Farbe der Schrift und des Hintergrundes ist veränderbar, um den G2 auf die Bedürfnisse des Kunden anzupassen und auch die Anzahl der Informationen während des Tauchgangs kann z.B. als Light-, Classic- Full-, und Grafik-Modus vordefiniert werden.
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern ist der G2 mit einem Akku ausgestattet, der eigenständig ohne großen Aufwand via USB geladen werden kann. Durch das effiziente TFT Display können mit einem vollen Akku bis zu 50 Tauchstunden absolviert werden, bevor er wieder geladen werden muss.
Auch das Auslesen des G2 und das Updaten der Firmware am PC ist nun über diese USB Schnittstelle ohne weiteres möglich.
Zum Auslesen benötigt man lediglich die Software LogTRAK bzw. LogTRAK-App, welche kostenlos auf der Scubapro-Website heruntergeladen werden kann.
Natürlich kann auch der G2 mit Luftintegration (Sender) ausgestattet werden, sodass die Flaschendruckinformation direkt auf dem Computer sichtbar ist – Und zwar nicht nur der eigene Flaschendruck sondern zusätzlich auch der des Partners, sofern dieser auch einen Scubapro Sender an seinem Regler verbaut hat.
Der G2 verfügt über ein sehr interessantes Feature, dem Real Bottom Timer kurz RBT, welches die tatsächlich verbleibende Zeit bis zum Aufstieg berechnet, bezogen auf den Luftverbrauch.
Für die Tekkis können sogar bis zu 9 Sender mit einem Computer gepaart werden, da der G2 nicht nur einen Tauchgangsplaner für Einzelgase, also Normal Pressluft oder Nitrox hat, sondern auch einen vorausplanenden Multigas-Algorithmus für bis zu 8 verschiedenen Nitrox/Trimixgemischen während eines Tauchgangs.
Ein weiteres nettes Feature ist der digitale Kompass der noch einmal verbessert wurde und
unabhängig vom Neigungswinkel des Computers voll funktionsfähig ist. Es kann auch eine Peilung gesetzt werden, wodurch das Navigieren mit dem Kompass noch leichter fällt, da der Kompass parallel zur Peilung auch automatisch den Rück-Kurs als auch Rechteckkurse und gleichschenklige Dreieckskurse automatisch anzeigt.
Mit dem optionalen Herzfrequenzmesser kann man sogar seine Herzfrequenz während des Tauchgangs in Echtzeit messen und anzeigen lassen. Auch die Hauttemperatur kann zum Schutz vor Unterkühlung angezeigt werden.
Und wenn das alles noch nicht genug ist, wurde auch für unsere Apnoe, Sidemount und CCR- Taucher nicht gespart und ein entsprechende Modi aufgespielt, die bei Bedarf kostenfrei und ohne großen Aufwand aktiviert werden kann.
Fazit:
Alles in allem ist der G2 ein Tauchcomputer, der wirklich fast alles kann außer Fingernägel schneiden.
Er zählt zu den praktischsten und modernsten Tauchcomputern, ist super anwenderfreundlich und lässt keine Wünsche offen, egal wo die Reise vielleicht mal hingehen soll.
Wenn wir euer Interesse geweckt haben, schaut gerne mal in einer unserer Top Dive Filialen vorbei und macht euch selbst ein Bild davon. Unsere Kollegen informieren euch gerne und stehen euch jederzeit mit Rat und Tat beiseite.
geschrieben von Eric Stebner
Bilder Copyright Scubapro
