In diesem Artikel möchten wir Euch Standup-Paddling (oder kurz SUP genannt) vorstellen. Diese relativ neue Sportart war zwischen 2015 und 2021 jedes Jahr die am stärksten wachsende Wassersportart weltweit und erfreut sich auch weiterhin einer großen Beliebtheit.
Standup-Paddling ist eine perfekte Freizeit- und Ausgleichs-Betätigung
Standup-Paddling verbindet Naturerlebnis in perfekter Weise mit Freizeitgestaltung und leichter sportlicher Betätigung. Außerdem ist es eine Sportart, die überall in Deutschland auf unzähligen Gewässern problemlos ausgeübt werden kann. Mediziner und Physiotherapeuten sind vom ganzheitlichen Körper-Training begeistert und empfehlen vielen Rücken- und auch Schlaganfall-Patienten je nach Diagnose einen Standup-Paddling-Kurs zur Steigerung des Gleichgewichts-Gefühls sowie zur Kräftigung der Rücken-Muskulatur.
Kombination von Tauchen und Standup-Paddling
Da wir Taucher ohnehin bei unserem Hobby am Wasser sind und man nun mal nicht den ganzen Tag unter Wasser sein kann, ist die Kombination von Standup-Paddling und Tauchen ideal. Zum einen können sich nichttauchende Familien-Angehörige auf dem Wasser vergnügen, während die Taucher unter Wasser sind. Zum anderen können die Taucher/-innen zwischen den Tauchgängen ein kleines workout zur Lockerung der Rücken-Muskulatur durchführen. Und da neben der Beinmuskulatur vor die gesamte sogenannte Haltemuskulatur gefordert und gefördert wird, ist diese Sportart ein sehr gutes Ganzkörper-Training.
Mit den richtigen Ausrüstungen ist es sogar möglich, das Standup-Paddling-Board als Transport-Mittel für die Ausrüstung zum Tauchplatz zu benutzen und per SUP dorthin zu paddeln. Am Tauchort angekommen, kann das SUP mit einem Reel während des Tauchgangs als Boje hinterher gezogen werden. Dazu ist ein großes und stabiles Standup-Paddling-Board mit entsprechender Tragkraft erforderlich. Beispielsweise gibt es vom Wassersport-Ausrüster Jobe das LOA Allround SUP, welches genügend Tragkraft und Platz hat. Ein vergleichbares SUP Board hat auch Sharksups mit dem SAR335 Allround im Programm. Die genannten Boards sind aufblasbar und das komplette SUP mit Zubehör passt bequem in eine Rucksack-Tasche. Damit dürfte in die meisten Fahrzeuge neben der Tauchausrüstung problemlos noch eine Standup-Paddling-Ausrüstung rein passen.
Auf das richtige Material achten
Wichtig zu wissen ist, dass es nicht ein Board gibt, was für jeden passt. Aber es gibt für jeden das passende Board: egal ob für Klein oder Groß, Jung oder Alt, Fliegen- oder Schwergewicht. Und für verschiedene Einsatzzwecke gibt es auch verschiedene SUP-Boards, wie zum Beispiel Allround oder Touring-Boards. Verschiedene Board-Typen werden wir hier in einem zukünftigen Artikel vorstellen.
Zusammenfassung
Standup-Paddling ist wegen des gesunden Ganzkörper-Trainings auf dem Wasser die perfekte Ergänzung, um die Zeit zwischen den Tauchgängen zu überbrücken.
Also: Tauchen und SUP – eine ideale Kombination.