Ausspannen und seinem liebsten Hobby – dem Tauchen – nachgehen. Mal am Strand liegen und sich von der warmen Sonne verwöhnen lassen, einen Stadtbummel mit Sightseeing, eine Wandertour in den Bergen und sich zwischendurch auf Tauchabenteuer begeben. So oder ähnlich stellt sich fast jeder Taucher seinen perfekten Urlaub vor. Doch vor dem Urlaub stellen sich einige Fragen wie „Mache ich die Urlaubsplanung allein oder gebe ich diese in Auftrag? Nehme ich meine Tauchausrüstung mit oder leihe ich mir vor Ort mein benötigtes Tauchequipment? Wohin soll es überhaupt gehen?“ Damit die Urlaubsvorbereitungen und vielleicht sogar der Tauchurlaub nicht im Chaos endet, verraten wir euch ein paar Tipps für einen entspannten Tauchurlaub.
Das Reiseziel
Natürlich lautet die erste Frage bei der Urlaubsplanung, wohin die Reise gehen soll. Für einen unvergesslichen Tauchurlaub bieten sich unendlich viele wundervolle Reiseziele an. Hier sind die eigenen Neigungen gefragt, welche Orte in Frage kommen, wo man schon immer mal hinwollte, was man beim Tauchen entdecken will. Damit man nicht den Überblick verliert, bietet es sich an, seine Traumziele aufzulisten, die auch ins Budget passen. Pro Reiseziel sollte man sich einige Punkte notieren, die für sich selbst wichtig sind – dabei sollten nicht ausschließlich die Tauchspots berücksichtigt werden, sondern auch die Möglichkeiten sich vor oder nach den Tauchgängen zu beschäftigen.
Die Planung der Reise
Viele Reiseanbieter oder auch Tauchschulen bieten Pauschalreisen oder auch individuelle Reisen für Taucher an. Gerade Tauchschulen können dabei Tipps aus eigenen Erfahrungen mit an die Hand geben. Außerdem hat man mit der Reiseplanung so wenig wie möglich zu tun und kann entspannt den Urlaub entgegenfiebern. Gerade bei der ersten Tauchreise empfiehlt sich die Planung von erfahrenen Dienstleistern.
Entschließt man sich jedoch dafür, die gesamte Urlaubsreise auf eigene Faust zu planen, kann bereits die Planung viel Freude bereiten und muss nicht unbedingt in Stress ausarten. Bei der eigenen Planung hat man zum Beispiel den Vorteil, dass der Individualität nahezu keine Grenzen gesetzt sind.
Was packe ich ein?
Meistens wird mehr in den Koffer gepackt, als man im Urlaub benötigt. Man möchte für jede Gelegenheit das passende Outfit dabeihaben und auf den Komfort der Auswahl nicht verzichten müssen. Auch hier empfiehlt sich, eine Packliste aufs Papier zu bringen. Diese sollte so früh wie möglich angefangen werden und immer, wenn einem etwas wichtiges für die Reise einfällt, ergänzt werden, bis es schließlich ans Packen geht. So stellt man sicher, dass möglichst nichts vergessen wird. Denkt dabei auch an wichtige Medikamente, auch wenn es vor Ort Apotheken gibt.
Bei einer Tauchreise stellt sich zusätzlich die Frage, ob und was man an Tauchequipment mitnimmt. Natürlich kann man sich fast überall eine Tauchausrüstung leihen, vor allem an den beliebtesten Tauchlocations, allerdings ist es etwas anderes, wenn man seine eigene Ausrüstung verwendet. Bei der Entscheidung mit oder ohne eigener Tauchausrüstung zu reisen sollte davon abhängig gemacht werden, ob man auch tatsächlich eine geeignete Ausrüstung vor Ort leihen kann und ob es ein Problem darstellt, sein eigenes Tauchequipment mitzunehmen. Verreist man zum Beispiel mit dem Flugzeug, muss das Gewicht des erlaubten Gepäcks und auch der Inhalt berücksichtigt werden. Eine Reise mit dem Auto hingegen lässt meist etwas mehr Gepäck zu.
Entscheidet man, sich dafür, sich eine Ausrüstung zu leihen, sollte man sich vorher unbedingt darüber informieren, ob die Tauchausrüstung regelmäßig gewartet wird und sich in einwandfreiem Zustand befindet, damit man sich sicher und beruhigt auf die Erkundungstour unter Wasser begeben kann.
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