Tauchen bedeutet für dich Abenteuer und Freiheit und darauf willst du auch im Winter nicht verzichten? Kein Problem – selbst wenn du gerade nicht die Möglichkeit hast, in deinen Tauchanzug zu steigen und abzutauchen. Ein bisschen etwas von dem unvergleichlichen Feeling kannst du dir direkt ins Wohnzimmer holen. Mit welchen Filmen über das Tauchen das am besten gelingt, erfährst du in diesem Beitrag.
Tauchen ohne Limit: Im Rausch der Tiefe
Dieser Leinwandklassiker ist ein Muss, wenn du ein wahrer Tauchsportfan bist. Das Drehbuch zum Film stammt von dem französischen Kultregisseur Luc Besson – ein Garant für großartige Unterhaltung. In dem erfolgreichen Streifen mimen Jean Reno und sein weniger bekannter Schauspielkollege zwei befreundete Apnoetaucher, die auch im ewigen Wettstreit miteinander stehen. Die Story über die Leidenschaft für das Tauchen beruht auf einer wahren Begebenheit und geht richtig ans Herz. Das Schicksal von Jacques Mayol, der sich Delfinen im Grunde näher fühlt als Menschen, bewegt und stimmt nachdenklich. Am Ende trifft der junge Champion eine heftige Entscheidung, die dich als Zuseher bestimmt nicht kalt lässt.
Tauchen und seine Anfänge: Unternehmen Xarifa
Welcher Unterwassersportfan kennt ihn nicht – den legendären Forscher und Vorreiter auf dem Gebiet Tauchen – Hans Hass. Sein berühmtester Film aus dem Jahr 1953 ist zwar nicht mehr der jüngste, hat eingefleischten Tauchern aber dennoch einiges zu bieten. Einerseits erfährst du darin viel über die Geschichte deines liebsten Hobbys, andererseits erhältst du Einblicke in eine nahezu unberührte Unterwasserwelt. Angesichts von Pottwalen, Haien und zahllosen gesunden Korallenstöcken kann schon Sehnsucht nach diesen längst vergangenen Tagen aufkommen. Schauplätze dieses dokumentarischen Spielfilms sind die Karibik, die Galapagos- und die Kokos-Inseln. Mit von der Partie ist auch die unerschrockene Taucherin und Ehefrau des Forschers, Lotte Hass.
Tauchen als Horrorszenario: Open Water
Zugegeben: Lust auf Tauchen macht dieser Streifen nicht gerade. Dennoch ist dem Regisseur Chris Kentis mit dieser Low-Budget-Produktion ein echter Coup gelungen. Höchst glaubhaft schildert der Film das Schicksal eines Paares, das nach einem Tauchgang in der Karibik vergessen wird. Weil sich die Mannschaft bei den Teilnehmern des Tauchausflugs verzählt, fährt das Boot ohne sie ab. Die beiden bleiben auf hoher See zurück. Zuerst glauben sie noch an eine baldige Rettung. Als ihnen mit der Zeit aber mehr und mehr klar wird, wie bedrohlich ihre Situation ist, geraten sie in Streit. Zu allem Unglück nähern sich ihnen nun auch noch Haie – ein wahrer Alptraum für jeden Taucher. Die Tatsache, dass die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht, macht sie nur noch beklemmender. Kurz gesagt: Der richtige Film für dich, wenn du sowohl auf Tauchen als auch auf Thriller stehst.
Tauchen mit Aliens: The Abyss
Der Film von Kultregisseur James Cameron gilt bei Fans längst als Klassiker. Gedreht in den 80er Jahren heimste der Streifen auch einige begehrte Filmpreise ein. Besonders die Special Effects haben es dem Publikum angetan. Die Story ist dabei eher Nebensache: Durch das Zusammentreffen eines amerikanischen U-Boots mit einem unbekannten, unterseeischen Objekt, sinkt dieses. Ein Team aus vier US-Navy-Seals soll daraufhin beim Offshore-Tauchen nach Überlebenden suchen. Konflikte der beiden Supermächte USA und Russland sowie der Hurrikan Frederic verleihen der Story zusätzlich Würze. Am Ende entpuppen sich im Abgrund lebende Aliens als die Verursacher des U-Boot-Unglücks. Die fremden Wesen sind der Meinung, dass die Menschen zu selbstzerstörerisch unterwegs sind. Letztendlich lassen sie sich aber von deren guten Seiten überzeugen und verschonen sie.