Stand-Up-Paddeln in Wuppertal bei Tauchen und Freizeit

Das „Stand-Up-Paddeln“ erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

Das hätte vor drei Jahren, als der I.A.C. es als neue Sparte im Wassersport auf seinen Tauchlehrer Orientierungstagen vorstellte, wie die meisten nicht für möglich gehalten.

Mich selbst hat diese Variante des Wassersports vor vier Jahren gepackt. Mich fasziniert die Kombination aus körperlicher Bewegung und Entspannung. Mann kann mit dem SUP nur rum planschen, mit mehreren Menschen Spaß haben, sportliche Rennen fahren oder Wasserwandern. Ich liebe es abseits des Trubels auf dem Brett zu stehen und die Natur, das Grün um mich herum und die Wälder bei uns im Bergischen Land aufzunehmen. Man sieht alles aus einer anderen Perspektive, kann an Plätze kommen, wo man sonst nicht hinkommt und kann Flora und Fauna auf eine besondere Art und Weise beobachten. Es hat für mich was Meditatives und Entspannendes. Gleichzeitig ist es ein Ganzkörper Workout, da man die ganze Zeit die Balance halten muss. Man nimmt die Kraft bei der richtigen Paddelführung nicht nur aus den Armen, sondern auch aus dem Rumpf bzw. Bauch.

Unser Hausgewässer die Wuppertalsperre bietet optimale Einstiege und eine große Fläche, um das Stand-Up-Paddeln zu genießen. Für eine totale Umrundung der Sperre benötig man ca. 2 ½ Stunden. Wir haben durch diesen Sport viele unbekannte Ecken entdeckt, wo wir als Taucher normalerweise gar nicht hinkommen.

Seit Mai 2017 haben wir von „Tauchen und Freizeit“ den Verleih von SUP Boards und SUP Kurse mit in unser Programm aufgenommen. Wir verleihen iSUPs. Die inflatable Boards haben den Vorteil, dass man sie zusammenrollen und in Taschen transportieren kann und so auch leicht Touren zu anderen Gewässern machen kann. Bei einem SUP Kurs gehört zum theoretischen Inhalt auch, auf was man beim Kauf eines Boards achten sollte, wie die großen Preisunterschiede zustande kommen und worauf man im Handling mit dem SUP Board achten muss.  Abgesehen von iSUPs und Hardboards gibt es auch noch unterschiedliche Typen. Wir haben bei uns im Verleih sogenannte Allround Boards und Touringboards. Allrounder haben eine länge von 3 bis 3,5 Meter, je nach Hersteller. Sie sind auch etwas breiter als die Touringboards, dadurch sind sie etwas leichter zu händeln und nicht so kippelig. Die bis zu 3,80 Meter langen Touringboards sind dafür wendiger und können mehr Fahrt aufnehmen, grade zum Wasserwandern sind sie daher besonders gut geeignet. Bei einem Kurs kann der Kunde beide Typen ausprobieren und so für sich feststellen, was ihm Spaß macht und auf was er selbst Wert legt. Auch alle anderen Board Typen, die es noch gibt, werden im theoretischen Teil eines Kurses vorgestellt. Weiterhin wird das Verhalten auf dem Wasser erklärt, Welle, Wind, Strömung und „Vorfahrtsregeln“ sind Thema.  Im praktischen Teil geht es ums Hinstellen, die richtige Paddelhaltung, die verschiedenen Techniken des Wendens, aber auch darum, wie man, falls man reinfällt, wieder auf das Board zurückkommt.  Wir von „Tauchen und Freizeit“ haben festgestellt, dass Kunden, die sich ein Board irgendwo nur mal geliehen haben oder sich günstig gekauft haben, ohne Hintergrundwissen und Übung sehr schnell die Lust verlieren.

Wir freuen uns, dass wir mit dem „Stand-Up-Paddeln“ unser Angebot erweitert haben. Es ist ein gutes Zusatzangebot, auch für Familienmitgliedern von passionierten Tauchern, die selbst die Faszination des „Unterwasserseins“ nicht erleben möchten, aber gerne mit zum See kommen wollen und auch Spaß auf dem Wasser genießen möchten.