In diesem Artikel wird die Sola-Dive Tauchlampen-Serie von Light and Motion vorgestellt. Der amerikanische LED-Licht-Spezialist ist bekannt für seine Fahrrad-Leuchten sowie für professionelle Film-Beleuchtungs-Systeme, hat aber auch eine breitgefächerte Tauchlampen-Serie im Portfolio.
Light and Motion hat bereits mehrere Auszeichnungen gewonnen und krempelt seit der Einführung der extrem handlichen und leichten Sola Tauchlampen-Serie im Jahr 2010 in einigen Bereichen den Markt für Tauchlampen komplett um.
Besonderheiten der Sola Tauchlampen
Die wichtigste und als erstes ins Auge stechende Besonderheit einer Sola Tauchlampe ist ihre Größe oder besser gesagt, die fehlende Größe. Waren früher echte Tauchlampen mit einer als ausreichend angesehenen Lichtstärke immer mindestens 1 bis 2 Kilogramm schwer und deutlich zu groß, als dass sie in die Tasche eines Tarier-Jackets passen würden, kommt die Sola Tauchlampe mit einem Gewicht von unter 300 Gramm, einer Länge von nur 10 cm und einem Durchmesser von maximal 6 cm (am Lampenkopf) aus.
Trotzdem befindet sich im bis 100 Meter Tauchtiefe druckdichten Gehäuse ein Wunderwerk der Technik und bei den Sola Tauchlampen meistens sogar zwei Tauchlampen in einer: Durch einfaches Umschalten kann zwischen einer Weitwinkel-Ausleuchtung und einem Spot gewechselt werden. Früher brauchte man dafür zwei Reflektoren und damit zwei Halogen-Tauchlampen.
In den Lampen sind neben Hochleistungs-Akkus und modernsten LED´s des Herstellers CREE, der zu den Weltmarktführern auf diesem Gebiet gehört, noch eine ebenfalls extrem leistungsfähige Elektronik verbaut, die die Lichtleistung sowie auch die Akku-Leistung und -Ladung steuert.
Dadurch wird eine sehr gleichmäßige Lichtausbeute erreicht, deren Helligkeit auch im Weitwinkelbetrieb zum Rand hin nicht merklich abnimmt. Damit sind die Sola Lampen auch für den Einsatz im Bereich Unterwasser-Fotografie und Video-Erstellung geeignet.
Die sehr intelligente Schalter-Konfiguration erlaubt mit nur einem Magnetschalter alle Optionen: Sowohl das Umschalten zwischen Spot und Weitwinkel als auch das Hoch und Runter-Schalten der drei Leuchtstufen voll, 2/3 und 1/3, die durch die drei Ladzustands-Anzeigen auch optisch angezeigt werden. Der besondere Clou ist, dass diese Anzeigen die Farbe je nach Akku-Ladezustand zusätzlich ändern: Bei grün hat man noch mehr als 75 % der Brenndauer, bei gelb noch über 50 %, bei rot noch über 25 % und erst wenn die LED´s anfangen, rot zu blinken, sind 25 % erreicht.
Die Brenndauern liegen in der Regel bei mehr als einer Stunde mit 100 % der Lichtausbeute im Weitwinkelbereich und häufig bis zu 3 Stunden oder mehr im reinen Spot-Betrieb mit 1/3 Leuchtstärke.
Eine für mich persönlich kaufentscheidende Eigenschaft der Sola-Lampen ist die Hands-free-function durch den bei den Taucher-Lampen kostenlos mitgelieferten sogenannten Goodman-Handle. Durch die flexiblen Klettgurte kann die Lampe sowohl mit als auch ohne Taucherhandschuhen direkt auf dem Handrücken getragen werden und beide Hände haben ihre volle Einsatz-Bereitschaft während des Tauchgangs. Die Lampe kann nicht verloren gehen, ist aber trotzdem immer sofort zur Stelle, wenn sie gebraucht wird!
Fazit:
Die Tauchlampen der Sola-Serie vom amerikanischen Hersteller Light and Motion sind wegen der Kompaktheit und Leistungsfähigkeit unserer Meinung nach eine sehr gute Wahl. Vor allem wegen der im Lieferumfang enthaltenen Goodman-Halterung und ihrem Gewicht von unter 300 Gramm sind sie für viele Taucher mittlerweile ein unentbehrlicher Begleiter bei jedem Tauchgang.
In späteren Folgen werden demnächst einzelne Lampen sowie andere Produktgruppen des Herstellers noch detailliert vorgestellt werden.
Bis dahin findet Ihr die Sola Dive Tauchlampen-Serie sowie natürlich auch die GoBe Lampen und die Video und Foto-Leuchten von Light and Motion bei Eurem Top-Dive-Fachhändler, der Euch gerne weitere Vorzüge dieser Lampen zeigt und erklärt.
