Die Unterwasserwelt von Teneriffa

Die Tauchwelt Teneriffas ist etwas ganz Besonderes, da es dort gleich zwei Tauchwelten zu entdecken gibt: die atlantische und die tropische Unterwasserwelt. Beide sind sehr unterschiedlich und bieten viel Abwechslung für jeden Taucher.

Der atlantische Teil im Norden Teneriffas

Der Norden bietet herausragende Sichtweiten von bis zu 30m und besticht mit seinen vielen Höhlen und Tunneln. Einzigartig und wunderschön sind die Felsformationen, die sich Unterwasser durch die ausgehärtete Lava gebildet haben. Dort befinden sich viele Spalten, in denen sich einige Meereslebewesen verstecken. Es lohnt sich immer ganz genau hinzuschauen.

Im Norden findet man unzählige Wracks, die aufgrund der Tiefe meist nur für fortgeschrittene Taucher erreichbar sind.

Der tropische Teil im Süden Teneriffas

Der Süden hingegen beeindruckt durch seine Artenvielfalt. Häufig anzutreffen sind Papageifische, Trompetenfische, Muränen und Zackenbarsche. Gelegentlich sieht man auch Barrakudas, Rochen und Schildkröten. Mit viel Glück und Geschick kann man auch den gemeinen Engelhai ausfindig machen, der sich vermutlich im Sand vergraben hat.

Durch die vielen kleinen Fischerdörfer ist die Wahrscheinlichkeit hoch, Delfine Unterwasser zu sehen, die von den Fischresten angelockt werden.

Die beste Zeit zum Tauchen

Teneriffa eignet sich durch seine milden Wassertemperaturen von 18°C-25°C das ganze Jahr zum Tauchen. Die beste Reisezeit zum Tauchen ist allerdings von März bis November. In dieser Zeit hat man die besten Sichtweiten und die geringste Strömung Unterwasser.