Dieses Abenteuer begann mit der Landung am Int. Airport Juan Santamaría. Nach einigen Minuten Transfer im Berufsverkehr kamen wir zu unserem HotelGrano de Oro in San José. Wir übernachteten zwei Nächte in dem sehr schönen, sauberen Hotel mit seinem außerordentlich freundlichen Personal und absolut erstklassigem Frühstück und Abendessen.
Den ersten Tag verbrachten wir zur Akklimatisierung in der Stadt mit einem ausführlichen Bummel und dem Einkauf von Cowboystiefeln.
Außerdem machten wir noch einen gemütlichen Spaziergang im Park – bis der große Regenguss kam.
Ein kleiner Tipp am Rande: Wenn man nach Costa Rica reist, sollten folgende Dinge auf jeden Fall zu einem Ausflug mitgenommen werden: wasserfeste Schuhe, wasserdichte Regenjacke(-n), Gefrierbeutel mit Reißverschluss oder Tüte zum Einpacken der Kamera usw.
Für den zweiten Tag buchten wir eine Kombination von drei Touren voller Abenteuer.
“Poás Volcano” und “La Paz Waterfall Gardens” mit einem Zwischenstopp auf einer Kaffeeplantage.
Die grüne Landschaft ist faszinierend und die Einheimischen sind lebensfroh und gastfreundlich.
Als wir zum Gelände in der Nähe des Vulkan Poás fuhren bemerkten wir eine Veränderung in der Temperatur und Vegetation. Es war nun nicht mehr sonnig sondern eher neblig und nass.
Außerdem besuchten wir eine Kaffeeplantage.
Nach dem Besuch des Vulkans fuhren wir zum „La Paz Wasserfall Garden“. Zu Fuß legten wir eine ziemliche Strecke hin. Vorbei an einheimischen Vöglen, Nagern, Affen, Schmetterlingen, Fröschen, Reptilien, Raubkatzen ging es im strömenden Regen zu einem spektakulären Wasserfall, der mitten in den Regenwald führt.
Am nächsten Morgen fuhren wir in Richtung Hafen Puntarenas um die Tour nach Cocos Island zu starten. Unterwegs machten wir ein paar Zwischenstopps in Souvenirshops und auf dem Markt.
Auf dem Schiff „Sea Hunter“ fuhren wir 36 Stunden nach Cocos Island zum Tauchen.
Die vorwiegend aus vulkanischen Gesteinen bestehende Insel liegt 494 km vor der Pazifikküste Costa Ricas auf dem sogenannten Kokosrücken (Cocos Ridge), einer über 1000 km langen und 250 bis 500 km breiten untermeerischen Struktur.
Cocos Island ist 7,49 km lang und bis zu 4,61 km breit und hat eine Fläche von 23,85 km². Die Insel steht seit 1978 unter Naturschutz.
In gesamt 7 Tauchtagen wurden 23 Tauchgänge (inkl. 2 Nachttauchgänge) angeboten. Diese waren teilweise sehr spektakulär und es gab einiges zu sehen:
Adlerrochen, riesige Jackfisch-Schwärme zum Eintauchen, Langusten, jagende Makrelen, Mantas, Muränen, Oktopusse, Papageienfische, Sandaale, Schildkröten, Schwarzspitzen-Riffhaie, Stachelrochen, Thunfische (von klein bis riesengroß), Weißspitzen-Riffhaie, Zackenbarsche und viele verschiedene Schwärme von Doktorfischen, Schnappern usw.
Zu unseren Hailights gehörten bei der Tour die mehrfache Begegnung mit fetten Tigerhaien, Galapagos-Haien und hunderten Hammerhaien.