Tauchen im Saarland: diese Tauchspots sind sehenswert
Wenn du im Saarland tauchen möchtest, ist die Auswahl an geeigneten Plätzen nicht gerade berauschend. So sind die meisten Tauchschulen in der Region dazu übergegangen, bei ihren Ausflügen Gewässer im benachbarten Bundesland oder in Luxemburg anzusteuern. Dennoch finden sich auch im kleinsten der deutschen Flächenländer sehenswerte Tauchspots. Welche das sind und was sie zu bieten haben, liest du in diesem Artikel.
Unaufgeregtes Tauchen im Stausee Losheim nahe Merzig
Der Stausee Losheim liegt im Naturpark Saar-Hunsrück und hat eine Größe von rund 31 Hektar. Hier kannst du beim Tauchen bis zu einer maximalen Tiefe von 14 Metern vordringen. Da die Sichtweiten in dem vom Losheimer Bach gespeisten Gewässer je nach Jahreszeit variieren, zahlt es sich aus, sich beim örtlichen Tauchsportverein TSC Crocodiles nach der aktuellen Lage zu erkundigen. In der Regel schwanken sie zwischen 2,5 und 4 Metern. Damit ist der Stausee Losheim vor allem ideal für alle, die das Tauchen bei geringer Sichtweite trainieren wollen. Bist du ein leidenschaftlicher Wracktaucher, kommst du im Losheimer See nicht zu kurz. Auf etwa 6 Metern Tiefe findest du beim Tauchen ein Tretboot sowie eine Hubschrauber-Attrappe, die Mitglieder des TSC Crocodiles dort versenkt haben. Außerdem gibt es unter Wasser eine Plattform und einen Silo. Über Wasser sind die gepflegte Anlage, die entspannte Atmosphäre und die guten Verköstigungs-Möglichkeiten ein Plus.
Beim Tauchen im Bostalsee den Fischreichtum bewundern
Der Bostalsee bei Nohfelden ist unter Tauchern, Wassersportfreunden und Anglern für seine gute Wasserqualität bekannt. Aus diesem Grund triffst du hier beim Tauchen auf zahlreiche Fischarten, die saubere Gewässer bevorzugen. Neben Forellen, Zandern, Aalen, Barschen, Karpfen und Grundeln begegnet dir im Bostalsee auch schon mal ein kapitaler Hecht. Die reiche Fischfauna zeigt sich am liebsten in den Morgen- und Abendstunden. Möchtest du deine Fertigkeiten beim Tauchen trainieren, findest du in rund 7 Metern Tiefe eine Übungsplattform. Auf 10 Metern kannst du ein versunkenes Segelboot erkunden und auf 15 Metern hast du die tiefste Stelle des Bostalsees erreicht. Die besten Sichtweiten vor Ort gibt es mit Sicherheit nach dem Ende der Badesaison, wo sie bis zu 6 Metern betragen können. Achtung: Der Einstieg in den See ist nur beim Staudamm Gonnesweiler offiziell erlaubt. Möchtest du von einer anderen Stelle aus tauchen, musst du mit einer Verwaltungsstrafe rechnen.
Im Calypso-Bad das Tauchen perfektionieren
Zu den bekanntesten Tauchspots im Saarland zählt mit Sicherheit dieser: Das Calypso-Bad. Hier kannst du zwar weder über beeindruckende Felsformationen schweben noch die zahlreichen Fischarten bewundern, erhältst aber ein höchst professionelles Training. Geschulte Tauchlehrer des Calypso Dive Clubs leiten die Übungen an und zeigen dir, wie du deine Technik und Kondition verbessern kannst. Möchtest du deine Fertigkeiten beim Tauchen danach selbstständig schulen, hast du im Bad Seite: 1 von 2 ebenfalls die Möglichkeit dazu. Neben dem Gerätetraining finden hier auch regelmäßig Kurse für das Apnoe-Tauchen statt. Natürlich stehen die hilfsbereiten Lehrer des Clubs jederzeit für das Beantworten von Fragen rund um das Tauchen zur Verfügung. Kenner beschreiben das Tauchtraining im Calypso-Bad als einzigartig, lohnend und höchst effektiv.
Fazit
Die Zahl an geeigneten Tauchspots im Saarland hält sich in Grenzen. Neben dem Losheimer Stausee und dem Bostalsee bietet sich noch das Calypso-Bad in Saarbrücken zum Trainieren an. Möchtest du aber deine Fertigkeiten beim Tauchen verbessern, bist du flexibel und lässt dich auf die örtlichen Bedingungen ein, kommst du auch in diesem Bundesland auf deine Kosten. Gute Tipps gibt dir unsere Top-Dive Tauchschule in Saarbrücken. Schau einfach unter https://www.gerusa.de/
